Die Buchseite ist aus „Anatomie des Menschen“ hrsg. Rolf Bertolini 3. Auflage VEB Verlag Volk u. Gesundheit Berlin 1987 S229.
Hier einige Bilder mit dem Versuch, Lymphkapillaren in der Haut Mensch zu erwischen. Man beachte die „Genialität“ der Natur-Zellen-Konstruktion-Funktion.. JENAMED variant, Vergrößerungen nach hoch bis 400, Dermis, Supdermis, auch hier mit der ersten Reihe von mehreren tausend Fotos mit dem Anspruch, erst einmal mit unterschiedlichen Einstellungen und Farbglasfilter evt. örtl. Zellkontakt/Faserkontaktunterschiede zu erkennen, bevor ich dann auf 3D umsteige.
Dermis Haut Mensch 400 JENAMEDvariant 2D mit CANNONEOS750D übrigens alle Fotos 2D.
Mit MF-Anpassung Apochromat 1,6x für digitale Mikroskopfotographie….
los geht’s: Das Kapillaren tatsächlich durch Endothelzellen so klein „gebaut“ werden können, daß nur ein Erythrozyt sich durchquetschen kann, wird hier sichtbar. Das heißt, daß diese Kapillare ein zuführendes oder wegführendes Gefäß sein kann. Und erst nach weiterer Kaliberdurchmessererhöhung als Venule oder Arteriole erkennbar wird.
In der Dermis gibt es dann noch Anastomosen mit Übergängen im Aufbau der Gefäße. Sowie Kandellabergefäße…
Links, die größere Leere könnte durchaus ein größeres Lymphgefäß sein… diese Gefäße weisen auch ab einem größeren Kaliberdurchmesser in ihrem Abfluß zum nächsten Lymphknoten hin, Klappen auf, wie sie bei Venen zu finden sind.. danke